Möchte euch mal wieder von unserem Ausbrecherkönig berichten. Er hatte es mal wieder fertig gebracht und irgendwie eine Stelle im Zaun gefunden, wo er sich durchzwängen konnte. Diesmal aber mit Folgen.
Nicht dass er wieder Reitplatzarrest kassierte, nein, plötzlich konnte er nämlich nicht mehr richtig laufen. Machte nur ganz kleine Schritte, quasi Huf vor Huf, nicht lahmend, aber sehr langsam und mit diesen kleinen Schritten. Trotzdem schaffte er es auch so noch mehrfach abzuhauen, bis wir die Fluchtstelle im Zaun gefunden und „harryausbruchsicher“ gemacht hatten.
Harrys Hufe waren ok, aber er mochte keine Berührung an den Beinen, nicht mal sanftes langstreichen, da wollte er schon beißen (wo er sonst niemals beißen würden, sowas machte der noch nie).
TA war da, konnte sich das aber so auch nicht wirklich erklären, außer:
Man muss sich das so vorstellen. Die Zaunlatte geht Harry bis zur Brust. Er stiefelt da erst mit einem Vorderbein drüber, zieht dann das andere nach und dann zieht er die Hinterbeine hinterher, auch einzeln. Wahrscheinlich hatte er sich dabei Muskeln oder Sehnen gezerrt, vielleicht sogar die Schulter- und Hüftgelenke etwas gedehnt.
Harry bekam also drei Tage Boxenarrest und Schmerzmittel (irgendwas muskelentspannendens aus der Homöopathie) und seit dem ist er wieder fit und kann auch nicht mehr abhauen, weil alles repariert.
Unser Zaun sieht inzwischen aus wie ein Flickenteppich, also kommen wir im Frühjahr nicht mehr drum herum, den komplett neu zu machen (davor drücken wir uns schon seit ein paar Jahren).
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Spascupreel haben wir auch, schluckt meine Tochter gerade gegen Magenkrämpfe.
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