Ich lese auch so ziemlich Alles, was mir in die Finger kommt. Egal ob hochgejubelt oder umstritten, ich mache mir gerne mein eigenes Urteil.
Ich habe sicher auch viel aus der Literatur übernommen, davon gelernt, auch wenn es mit der Praxis nicht zu vergleichen wäre.

Ich finde es als Unterstützung zur alltäglichen Praxis eine gute Ergänzung, solange man sich nicht komplett davon beeinflussen lässt, was ja leider nicht selten passiert, wenn Leute anfangen nach einem bestimmten Schema zu arbeiten.

Was mich damals als Anfänger in der Praxis immer gestört hatte, waren z.B Ausdrücke wie "Parade geben", Schenkelhilfen usw.
Was zum ..... heißt das, denn viele gehen davon aus, dass jeder weiß was eine Parade ist und wie man die ausführt. Aber woher soll ein Anfänger ohzne jegliche Vorkenntnisse das denn wissen?Und hier helfen Bücher eben doch, das Reiten zu lernen, zumindest um zun verstehen, was der Reitlehrer von einem will

Ja das mit den Paraden ging mir am Anfang auch so ich hab überhaupt nicht verstanden was das sien soll.Aber jetzt kommts! Ich hab meine damalige Reitlehrerin gefragt was denn eine Parade oder gar eine halbe Parade sei,da sagte mir ich solle erst mal ein paar Jahre reiten dann würde sie mir das erst erklären.Das ist doch echt der Hammer! Darauf hin hab ich auch das lesen angefangen.Und gedacht gut dann hol ich mir diese Informationen eben wo anders.Heute weiß ich wie wichtig es ist zu wissen was Paraden sind denn wenn man es nicht weiß zieht man,wie ich finde dem Pferd eh nur im Maul rum.Und das mit dem Vertauen und der Sicherheit geben finde ich auch ganz wichtig.Das Problem ist bei mir halt eben das wenn ich Angst oder unwohlsein empfinde weil ich nicht weß wie mein Pferd in einer ganz bestimmeten Situation,wie z.B. im Gelände reagiert,fällt es mir schon schwer ihm Sicherheit zu geben,was ich dann halt mache ist mich schwer in den Sattel setzen und nicht mit den Knien zu klemmen und normal zu atmen. Grüßle