Zitat von Pepito

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Selbst mit Pferden, die angeblich nur Frauen mögen, hab ich keine Probleme.

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Angeblich, das ist es eben. Unsere erste Shire-Stute Monique mochte angelblich auch keine Männer und sie war bei uns von Anfang an auf meinen Mann fixiert. Hahaha!!!

Es ist einfach die Art und Weise, WIE man(n) dann an solche Pferde auch rangeht, denke ich. Wenn man(n) von vorn herein zögert, weil es ein "Weiberpferd" ist, dann wunderts doch nicht, wenn das Pferd auf dieser Schiene mitfährt, oder?

Na, ich glaube, dass es am Verhalten liegt. Viele Männer treten krawallig und laut auf, gehen gleich auf Konfrontation mit ihren Gegenüber, provozieren etc. Das mögen generell die meisten Pferde nicht so. Auch wenn die Pferde durch ihr muskulöses Äußeres als "lohnenswerter" Gegner erscheinen, sind sie innerlich doch eher ängstliche Mäuschen. Durch die Provokationen werden sie unruhig und erscheinen dann aggressiv. Wenn sich die Angst des Pferdes beim Reiten dann in Buckeln, Rennen und Steigen zeigt, nimmt Mann erst recht den Kampf auf; meint er doch, mit einem Titan um die Vorherrschaft zu ringen.

Ein nicht so extremes Beispiel ist Stefan Raab, der sich zeitweilig mit Pferden befasst hat. Sicher sehr unterhaltsam der Mann, aber für Pferde der pure Stress.

Nicht nur für Pferde....

Ich perönlich kenne wenige Männer, die krawallig auftreten- allerdings treib ich mich auch eher nicht in Sportställen rum.
Da gibt es sie, die tollen Kerle, die täglich den Kampf mit dem Raubtier aufnehmen.
Insgesamt find ich Frauen aber stressiger/hektischer.

Lg, crinblanc

Zitat von Pepito

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Na, ich glaube, dass es am Verhalten liegt. Viele Männer treten krawallig und laut auf, gehen gleich auf Konfrontation mit ihren Gegenüber, provozieren etc.

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Das kann ich eigentlich nicht behaupten. Ich kenne wesentlich mehr Frauen, die Probleme mit den Pferden haben, als Männer. Gut, gibt auch mehr Frauen in der Pferdewelt als Männer

Aber wo die Männer vielleicht zu krawallig auftreten, neigen Frauen oft dazu, zu ängstlich an ein Pferd heran zu treten und das wird ebenfalls gleich ausgenutzt.

Zitat von Mini-Mary

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Aber wo die Männer vielleicht zu krawallig auftreten, neigen Frauen oft dazu, zu ängstlich an ein Pferd heran zu treten und das wird ebenfalls gleich ausgenutzt.

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Das seh ich auch so. Ich hatte mal eine Rb in einem Offenstall. Da waren einige Frauen, die scheiterten schon am Hufeauskratzen bei ihren Shettys. Putzen klappte auch nicht so recht, weil die cleveren Shettys sich an Anbindestange stellten und damit immer nur eine Seite geputzt werden konnte. Eine der Frauen hatte noch kein eigenes Pferd und wollte nun ein "richtiges" haben. Immerhin ein ca. 1,30m großes Pferd.

Eines Tages, Hufeauskratzen: Sie nähert sich mutig ihrem Pferd auf ca. 1m, mit Hufkratzer in der Hand. Pferd dreht den Kopf fragend zu ihr, woraufhin sie, einen Angriff vermutend, zurückwich. Nach einiger Zeit hebt das Pferd einen Vorderhuf, offenbar die Absicht seines Frauchens durchschauend. Frau vermutet aber wieder einen Angriff, weicht zurück. Ein paar Minuten später merkt das Pferd, dass das wohl an dem Tag nichts mehr wird mit dem Hufeauskratzen und fängt mit hängendem Kopf an zu dösen. Da war dann kein Halten mehr, als das Pferd seinen Hinterhuf anwinkelte! Der "Angriff" mit dem Vorderhuf war ja schon schlimm, aber dann auch noch mit dem Hinterhuf!

Die Frau hatte sich aber zu der Zeit schon ein Jahr mit den Shettys ihrer Freundinnen beschäftigt.

Dann war noch ihr Plan, das Pferd zu reiten. Um nun aber nicht reiten lernen zu müssen, kam sie auf die clevere Idee, einfach nur Schritt zu reiten. Leider klappte schon das Führen nicht, da musste ihr Mann ran. Aus dem Reiten wurde natürlich erst recht nichts. Das Pferd war ja noch nicht einmal angeritten!