Wer kennt das nicht?

Pferd sieht etwas beängstigendes und wird unsicher, aber nur das Pferd scheint diese "Geister" zu sehen!

Und da gibt es verschiedene Meinungen, wie man sich dann verhalten sollte:

- Pferd beruhigen, streicheln usw. oder aber Normalität zeigen, gar nicht darauf eingehen und einfach weiter machen?

Kennt ihr solche Situationen? Wie war es bei euch und wie habt ihr reagiert?

Kommt auf das Gespenst und die Art des "sich-fürchtens" an. Bei einfachem Geschnorchel und Gezackel lach ich mich meistens halbtot- bei gefährlichem Gesteppe an Straßen kann ich auch mal grätig werden.
Ansonsten versuch ich es, genau wie die "Ablenkungen"- ist ja auch oft eine Spielart davon- zu ignorieren und drüber weg zu reiten.
Vom tätscheln und trösten bin ich bei fiktiven Geistern lang abgekommen....meine Ponys sind zu clever...

Lg, crinblanc

Um Gottes Willen kein beruhigendes Gesäusel - das bestätigt das Pferd doch nur darin, dass da was Gefährliches ist !
Ich mache mich eher über die Mädels lustig (jaja, Hecken sind aber auch pferdefressende Monster...) oder pfeife sie zur Ordnung (wenns reine Anstellerei ist).

Also mein Senior sieht oder hört öfter mal "Gespenster".
Ich suche dann immer wie eine Verrückte, finde aber nie
was. Meist endet das immer in ein ganz abruptes Stehenbleiben
und dann auf der Stelle Hibbeln und Zappeln. Ich muss dann
immer lachen und damit enspanne ich die ganze Angelegenheit
auch wieder.

Also Alexa hat auch öfter was gesehen, was echt nie ein anderes Pferd auch gesehen hat (kann man sicher auch auf ihren Tumor schieben).
Allerdings hat bei ihr beruhigen und streicheln nichts gebracht, weil sie dann eher auf den Trichter kam, dass tatsächlich was war.

In den meisten Situationen hilft bei unseren Dicken eigentlich immer mit normaler, bzw. etwas festerer Stimme, sagen, dass nichts ist, und die sich nicht so anstellen sollen.
Von Streicheln würde ich abraten, da so ein Missverständnis entstehen kann, indem das Pferd denkt, es würde für seine "Anstellereien" belohnt werden.