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Hier mal eine Anfrage zu dem Thema, hoffe sie ist an dieser Stelle richtig, sonst verschieben (die Tierhilfe Seesen vermittelt wirklich Pferde in Not):
Subject: Schlachtung droht
Hallo,
von der Tierhilfe Seesen http://www.tierhilfe-seesen.de habe ich erfahren, dass bis zum Wochenende 4 Traberstuten dringendst ein Zuhause suchen, da sie sonst zur Sammelstelle nach Leinefelden kommen, um von dort mit dem Sammeltransport "auf Reise" - sprich Italien geschickt zu werden!!!!
Jeder, der auch nur am Rand mitbekommen hat, welche grausame Reise dahinter steckt, bis der Tod dann endlich qualvoll, aber als Erlösung eintritt, bitte ich von tiefstem Herzen: Hört euch bitte, bitte um. Denkt nicht: "die armen Tiere" und geht eurem Alltag nach, Versucht andere Menschen anzumailen, damit wir wenigstens sagen können: Wir haben etwas probiert!
Sachverhalt:
Die jetzt noch 6/13/15/ und 18 jährigen Stuten stehen bei einem Pferdehändler, der sie zum Wochenende nach Leinefelden bringt. Jeder Tag den die Tiere nur stehen, kosten ihm Geld. Es sind ehemalige Traberstuten, die entweder kein Geld eingebracht haben haben oder zur Zucht eingesetzt worden sind.
Der Pferdehändler verkauft sie für 600 - 800 Euro. Will jedoch nicht, dass Leute kommen und sie sich groß angucken. Heute hat Frau Quittkatt von der Tierhilfe Seesen die Möglichkeit Fotos zu machen, mehr leider nicht.
Mir ist klar, dass es sehr schwierig sein wird, aber wir haben bis zum Wochenende Zeit!!! Bitte setzt euch ans Telefon oder an den PC und versucht was ihr könnt.
Da kann ich dir nur zustimmen. Mein Wallach hat aber z.B. Hufrehe, daher ist die große Weide für ihn tabu. Da bleibt eigentlich nur noch andere Beschäftigung, damit er sich nicht langweilt.
Nicht so einfach zu sagen. Unser Shetty-Opa war sein Lebenlang nur Beistellpferd, er macht eigentlich einen sehr zufriedenen Eindruck. Meine beiden dagegen würden sich sicher langweilen, man merkt das schon nach wenigen Tagen ohne Reiten, gerad mein Wallach läßt sich dann nur Blödsinn einfallen. Für ihn wäre ein Leben ohne Beschäftigung nicht das Richtige. An sich ist es völliger Blödsinn Pferde zu halten, die man nicht nutzen möchte. Anders ist es, wenn man sie schon länger hat und durch Krankheit (eigene oder 4-Beiners) eine Nutzung nicht mehr möglich ist. Ich würd ein Pferd nie weggeben.
Unser Shetty-Opa (35) geht leider an nichts dran was matschig ist, erschwert die Sache sehr. Zumal er nie sehr dick war. Und auch noch zu Koliken neigt. Er ist sehr mäkelig beim Müsli, Heu frißt er nur wenig, Gras dagegen gern, gibt's ja leider nicht ganzjährig. Die Zähne sind noch da, aber halt abgenutzt. Brot liebt er über alles, aber davon gibt's nicht viel. Hier mal ein Foto von ihm :
Bei uns ist die Weide direkt am Stall, so haben wir auch kein Wasserproblem, sie haben jederzeit Zugang zur Selbsttränke. Unsere Sommerweide haben wir jetzt aufgegeben, dort mußte immer der Landwirt einen Wasserwagen auffüllen.
Ja eigentlich funktioniert es ganz gut. Wir haben den billigsten aus dem Baumarkt, brauchten auf die Schnelle was rutschfestes. Nach gut einem Jahr hat er inzwischen Löcher, ein Pferdchen hat allerdings auch Eisen mit Widia-Stiften drin. Man darf ihn nicht abfegen, sondern nur mit 'ner Laubharke abharken. Nachteilig ist, dass er bei Trockenheit und Wind gern umklappt, müssen uns mal Gedanken zur Befestigung am Boden machen.
Bei uns sind Rasengittersteine im kompletten Offenstall und dem Platz davor, finde ich eher ungünstig, ist sehr rutschig, egal ob nass oder trocken, beschlagen oder unbeschlagen. Im Stallbereich haben wir Gummimatten liegen, eingestreut mit Holz-Pellets. Draussen haben wir Kunstrasen liegen, war die schnellste und günstigste Lösung.
Meine Pferde werden auch gar nicht eingepackt, falls sie denn doch mal transportiert werden. Aber als Robustpferde sind sie eh nicht so empfindlich. Und Ute - dein Hänger lebt noch immer!
Mein Hund ist auch 7 Jahre alt. Das Wetter macht ihm auch zu schaffen, er hat ein sehr dickes Fell (weißer Schäferhund). Am Pferd darf er leider jetzt nicht mehr mitlaufen, er hat diese Kalkablagerungen an der Wirbelsäule, hab vergessen wie das heißt. Er hatte ständig Schmerzen in engen Wendungen, man durfte ihn nicht mal zur Seite schieben und das Toben mit seiner Hundefreundin hatte er auch schon stark eingeschränkt. Leider kann man außer einer Schmerztherapie ab und an nix dagegen tun. Nun darf er eben nicht mehr am Pferd mitlaufen, nicht zuviel toben, Stöckchen und Bälle sind tabu (seine große Leidenschaft), die Schmerztherapie haben wir bisher einmal über 10 Tage zu Ostern gemacht, seither geht's ihm sehr gut. Ich hoffe das bleibt auch so.
Also ich bin auch kein Springreiter, selbst im Gelände versuche ich die Sprünge zu umgehen. Als Jugendliche hat's mir nichts ausgeamcht, hab auch nie einen Unfall gehabt, aber irgendwie hab ich es gelassen im Laufe der Jahre. Vor zwei Jahren habe ich an einem Dressurlehrgang für Vielseitigkeitsreiter teilgenommen, da "durften" wir auch springen am letzten Tag, habb's auch getan, aber es ist nicht mehr mein Ding. Was allerdings noch viiiiel schlimmer ist, meine Tochter sprint liebendgern und ich mag absolut nicht zusehen dabei. Nix für meine Nerven.
Ich hatte die merothische Hundeleine, fand sie aber nicht so toll, hab sie bei ebay weiterverkauft. Zum einen hab ich das Prinzip nicht so ganz wirklich verstanden, mein Hund kommt auch nicht nahe genug ans Pferd ran, um ihn von oben anleinen zu können, die Lederleine ist sehr breit und starr, man kann sie schlecht unterbringen, wenn man den Hund nicht dran hat, also nehm ich dann doch lieber meine andere Leine, muß ich zwar absteiegn, hab ja aber ein kleines Pferd ...
Strohpellets sind sicher weicher als Holzpellets. Inzwischen nach 5 Tagen haben sich die meisten aufgelöst, jetzt ist's 'ne schöne weiche Matte, nasse Stellen hab ich noch nicht gefunden, ich denk die Pferde pinkeln draussen z.Zt. Fressen tun sie die Pellets nicht, waren einmal mit der Nase drin, mehr nicht. Das Leinstroh hat auch nur der Tinker gefressen bei uns. Bei mir kommt ohnehin der Einstreupreis zu Boxenmiete dazu, von daher kann ich selber aussuchen was ich haben will. Bin ja Selbstversorger, keine anderen Pferde dabei.
Ich füttere Kerabol schon seit vielen Jahren und bin ganz begeistert davon. Meine Rehepony hat trotz seiner Erkrankung weiterhin eine super Hornqualität, vom Wachstum ganz zu schweigen .... Der einzige Nachteil am Kerabol ist, dass es im Winter bei starken Minusgraden einfriert im Offenstall.
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