Da fallen mir spontan zwei Dinge ein:
1. Anbinden am Gebiß
Vor dem losreiten merken, daß man etwas vergessen hat und schnell den Strick/Panikhaken ins Gebiß eingehakt.Wäre ja auch zu aufwändig das Halfter noch mal dran zu machen.
Habe ich hier bei so manchem Kunden erlebt und dann auch sofort darauf aufmerksam gemacht.
2. Halfter am Strick hängen lassen
Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute nach dem auftrensen einfach das Halfter fallen lassen und es baumelt dann am festgeknoteten Strick.
Der nächste stellt sein Pferd dann dahin und merkt es nicht.
Und manchmal kommt es dann ganz dumm.
Das Pferd verheddert sich im am Boden liegenden Halfter, bekommt Panik, weil das Halfter ja fest ist und nicht nachgibt.
Habe da mal einen schweren Unfall miterleben müssen.
5 jähriges Pferd mit Veranlagung zu Höherem, Situation wie oben beschrieben.
Folge: Schultergelenk ausgekugelt, Sehnen und Bänder schwer verletzt und teilweise angerissen.
Pferdi wurde dann nach ca. 1,5 jähriger Genesung ein nettes Freizeitpferd,das bedingt belastbar war.Und alles nur wegen zwei unterlassenen Hangriffen.
Deshalb achte ich hier darauf, daß niemand den Putzplatz verläßt,
ohne Halfter und Strick am dafür vorgesehen Haken aufgehangen zu haben und zwar weit weg vom Putzbalken.
Das war aber ein richtige Kampf, bis es alle verstanden hatten.