Meiner Erfahrung nach (ich bin auch bekennende im-Gelände-Anreiterin- allerdings wird nebenher Bodenarbeit/Kurzzügelarbeit schon eingebaut) hilft es ungemein, bei den ersten Platz/Hallenversuchen den "Geländekumpel" mitzunehmen und ein paarmal "Abteilung" zu spielen.
Ist für den Hallenneuling viel plausibler, hinter dem anderen herzulaufen, als allein durch den "doofen großen Stall ohne Futter" zu eiern.
Nach ein, zwei Mal haben sie es meistens begriffen.
Für Bahnfiguren bau ich bei reinen Geländepferden, die sowas echt nicht kennen (z.B. wüßt ich hier keine Stelle, wo ich mal Zirkelarbeit machen könnte...wir haben nicht viele ebene Brachgrundstücke, wo das keinen stört...), gern optische Hilfen (Pylonen, Stangen und Co.) ein. Hilft beiden Teilen bei der Orientierung.

Aaaaber- obwohl mein Pony ( ) ziemlich gut ausgebildet ist, bräuchten wir jetzt sicher nach 2 Jahren Platzabstinenz sicher wieder ein paar Wochen, um alles aufzupolieren.
(Wenigstens 2x pro Woche wieder Reitplatz will- buhuuuu)

Lg, crinblanc

Yepp, Abteilungsreiten hilft. Da müssen sie nicht denken und können die "schreckliche Halle" akzeptieren lernen.
Habe ich noch kürzlich mit Söhnchen gemacht...

Meine Stute ist ja irgendwie auch ein "Freizeitpferd" ... ich lege aber dennoch auf eine gute Grundausbildung wert. Sowie in der Dressur als auch im Springen ... Callia wird in Beidem ausgebildet !!!