Hallo Leon,
ich bin dieses Jahr auch meine erste Distanz gegangen, jedoch bin ich geritten. Letztes Jahr kam das Interesse an den Distanzen. Es hat auf jeden Fall riesig Spaß gemacht und ich werde auch weiter Distanzen reiten. Ich habe meine Stute 1 Jahr lang gearbeitet um an einer Distanz teilzunehmen.

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wie oft in der Woche warst DU mit deinem Pferd unterwegs???ich meine jetzt nur das Fahren, oder bist du auch geritten zwischendurch???

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Francesco war ein reines Fahrpferd. Geritten habe ich ihn nach dem Einfahren nie mehr.

Tja .. wieviel war ich unterwegs ? Ich bin eigentlich sehr viel Kutsche gefahren. Einen Tag
einen kleine Runde, wo es nur flach war. Einen anderen tag in die Berge. Mal nur Schritt .. mal viel Trab am Stück. Zwischendurch dann longiert oder Freilaufen in der Halle / Platz ( wenn es dann mal ging ) und dabei Galopprundentraining gemacht.
Bei uns gibt es hier viele Wege, wo in der Mitte Gras ist und dort wo die Räder laufen ist Beton.
Dann sind es so schöne Rundkurse, die ich als Trainingsstrecke genutzt habe. Besonders für Intervaltraining.

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hattest du dir Ziele gesetzt am Anfang?? Zeit oder Km ??Beides? zb: Km in einer bestimmten Zeit, das dann ausgebaut , Km in kürzerer Zeit??
oder hast du es aus dem Bauch raus entschieden???

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Zuerst muss Du auf das Pferd achten. Wie ist seine heutige Verfassung. Danach richtet sich das Training. Zu Anfang habe ich auch Buch geführt. Wie lange war ich unterwegs .. wieviel km und Duchschnittsgeschwinidigkeit ( hatte einen Tacho am Wagen ) .. wie waren seine Pulswerte. Wie waren die Pulswerte daheim nach 2 Std.
Im Training fährt man ja keine 30 und mehr km ( ausser man verfährt sich so wie wir *g* ).
Manches mal reichten intensive 10 km aus ( vor allem wenn es sehr bergig ist wie bei uns und ich ihn im Schritt da hochschickte .. passte ihm gar nicht *g* ) ... ein anderes Mal lief er 20 km die meiste Zeit im Trab. Dann alles gerade Strecken.

Mach Dir bloss keinen Stress.

Fährst Du mit einem oder zwei Pferden ?

Danke!!!!!!!!!

ich würde gerne mit zwei Pferde fahren, aber da ich null Ahnung habe und das erste mal sicher auch nervös bin, habe ich bedenken das, das versorgen von zwei Pferden einfach am Anfang zu viel ist.... klar hab ich noch jemand dabei, aber ich bin ein Mensch der alles selber machen will was die Pferde betrifft ich müsste sowieso alles nochmal Kontrollieren, da mach ich es lieber gleich selber.....
also werde ich meine ersten Erfahrungen mit dem Einspänner machen ...

ich habe gestern gehört, das wir einen im Stall haben der früher auch Diestanzen geritten ist, aber das ist kein Mensch den ich um Ratfragen würde, seine bemerkung " wenn ein Pferd gesund ist, braucht man da nicht viel zu vorbereiten, er hat sich drauf gesetzt und ist mitgeritten"
na toll!!!

lg

Distanzreiten wie auch das Distanzfahren ist eine Teamsportart Leon
Du bist irgendwo auf die Hilfe von Trosser angewiesen. Es muss
noch nicht mal der eigene Trosser sein, sondern die vielen Helfer
die dabei sind und z.B. in den Kontrollen Dein Pferd Wasser geben oder
es abwaschen. Du wirst froh sein, das Du mal eine Minute Dich hast
und nicht auch noch darum kümmern musst .. sondern selbst etwas trinken kannst

Wenn Du kein Vertrauen zu Deinem Helfer hast, dann lass ihn daheim,
denn das gibt nur unnötigen Streit. Ich spreche da aus Erfahrung.
Ich war auch jemand der lieber alles selber machte. Mein Exmann kam am
Anfang immer mit. Aber weil ich zuviel meckerte und kritisierte, war er
später so verunsichert, das er gar nichts mehr machte und nicht mehr sah,
wenn ich Hilfe benötigte. Also bin ich später alleine gefahren. Aber bei einem Pferd geht das.
Bei Zwei wird das schon schwieriger. Du brauchst Hilfe dabei.

Wenn der Mensch meint das es keine Vorbereitung benötigt, dann ist das seine Meinung.
Ich würde dann gerne mal die Vetkarten sehen oder die Ergebnislisten.
Ist er auch angekommen

Ich kann Ute nur beipflichten, es ist schon sehr angenehm Hilfe dabei zu haben. Und zu wissen das der Trosser auch an dem angegebenen Treffpunkt steht und alles dabei hat was Du benötigst.
Ab einem gewissen Punkt habe ich mich regelrecht nach der Pause gesehnt und war froh als ich meine RB gesehen haben. Sie war mein Trosser. Und hat das echt super gemacht. Großes Lob. Und ich war auch froh das ich selber was trinken und essen konnte, das sie mir kurzfristig das Pferd abgenommen hat. Ein Trosser ist auf alle Fälle seeehr zu empfehlen. Allerdings nur jemandem dem Du selber vertraust und der auch Dein Pferd kennt. Es gibt auch einige Ritte sie sind so gut organisiert das sich die Helfer um Dein Pferd kümmern. Das ist aber kein Standard.