Schon immer Tuppen gehabt.

Als ich noch Untersteller war, wurden diese angeblich täglich
befüllt, komischweise waren die im Winter immer leer, wenn wir
gekommen sind (vormittags/mittags).

Jetzt sind wir ja zu Hause selbst dafür verantwortlich und haben
auch Tuppen. Und nun bekommen sie wirklich täglich frisches Wasser.
Und wenn der Schlauch zugefroren ist, dann schleppen wir halt Eimer.
Sind ja nur ein paar Schritte, die stehen ja vor dem Haus.

Na das ist ja auch Praktisch wenn sie vorm Haus stehen.

Es gibt kaum etwas schöneres!

Oh ja!

Wie sonst könnte frau im kompletten Gothic-outfit inkusiv Tütenärmel Zäune reparieren, oder sich gebreite Heucobs über die einmal-im-Jahr Familientreffen- Klamotten spucken lassen-
-abgesehen von dem ganz eigenen Reiz, wie ein Storch in T-Shirt und Redbacks nachts um drei irgendeine akute Unpäßlichkeit der Herrschaften zu behandeln, sich morgens vor dem ersten Kaffee ankreischen zu lassen, weil das Fressi noch nicht im Stall liegt....

Außerdem erhalten Pferd-am-Haus-Halter ganz umsonst eine Cricket- wahlweise Golfausbildung. Ich kenn mein Handicap beim Äppel-aus-Schneewehen-golfen zwar nicht, aber es ist sicher nicht schlecht.

Abgesehen davon lernt man viel über die Psychologie der Eingeborenen. Hier beispielsweise wird ein "Neigschmeckter" mit "Gäul" als sowas mystisches wie ein Dukatenesel betrachtet.

Allen Ernstes- nö, ich würd nicht drauf verzichten wollen. Deshalb:

Lg, crinblanc

Ja, die Pferde hinterm Haus zu haben ist schon beneidenswert....