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#6

RE: Euer reiterliche Werdegang

in » Reiterausbildung 08.02.2008 22:50
von Angi | 128 Beiträge | 128 Punkte

Hallo,
ich hatte auch als Kind immer nur von Pferden geträumt. Durfte aber von meinen Eltern aus nie reiten, da sie immer der Meinung waren, daß das viel zu gefährlich sei. Irgendwann fing meine Schwester aber mit dem reiten an. Dann kam noch der Zufall dazu. Mein Fahrlehrer, wo ich damals meinen Führerschein gemacht hatte, hatte auch ein Pferd und meine Schwester bot ihm an, sich um sein Pferd zu kümmern, falls er mal jemanden brauchen sollte. Nach 2 Jahren meldete er sich tatsächlich. Allerdings hatte meine Schwester nicht bedacht, wie sie zu dem Pferd kommen soll. Wen fragt man dann wohl? Genau, also hatte ich gedacht, wenn ich eh jeden Tag dahin fahre, könnte ich selbst auch reiten lernen. Das ist jetzt so ca. 10 Jahre her.
Vor etwas mehr als 8 Jahren hatte ich dann mein Pferd (damals war es natürlich noch nicht meiner) in RB bekommen. Nach 10 Monaten habe ich ihn dann gekauft.
So läuft das halt manchmal. Wir sind auch noch immer im gleichen Stall/Box, wo mein Pferd schon seit ca. 19 Jahren steht.
Gruss
Angi

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#7

RE: Euer reiterliche Werdegang

in » Reiterausbildung 08.02.2008 23:19
von Lucylou1979

Ich konnte kaum laufen, da saß ich schon auf dem Pferd.
Wie viele Mädchen den absoluten Traum vom Reiten.

Mit ca. 6 begann ich dann das Voltigieren und das über Jahre. An das Reiten war damals nicht wirklich zu denken, ausser von den "Großen" mal im Schritt trocken reiten..

Zu DDR-Zeiten wurde, das Voltigieren sehr geschürt und gefördert, Reiten auch, aber eben der verein bekam immer gute Subventionen dadurch.(>>>>)

Meine Eltern waren nie wirklich dafür. Aber auch nicht dagegen, ich musste mir nur alles was ich zum Reiten brauchte erarbeiten und selbst verdienen. Größere Sachen zu Weihnachten und Geburtstag wünschen. Aber das war kein Problem ich habe viel stallarbeit erledigt und mir so am WE die kleinen Mäuse verdient.
Reitunterricht brauchten wir im Verein, auch heute nicht, nicht extra zahlen, es sei denn es ist ein spezieller Lehrgang.

Mit ca. 10 Jahren bekam ich mein erstes richtiges Pflegepferd. Eine wunderschöne Stute, Sommerrappe mit langer gestrichelter Blesse. Diese Fellfarbe ist bis heute noch mein Favorit.

Mit ihr begann dann auch das richtige Training Dressur, Springen und erste Turniere.

Ich habe sie über 5 Jahre geritten und auch gute Erfolge verzeichnet. Fuchsjagden, Turniere, Breitensport eigentlich alles was man so mitmachen kann in der Jugend.
Habe nebenbei aber auch immer sehr viele junge Pferde gerritten, da ich mich, egal wieviel gebuckelt wurde, immer raufgesetzt habe und meistens auch da blieb
Ich fand/finde es witzig, wenn junge Pferde buckeln...

Nun ja dann kam mit 16 mal so ein verflixter Turniertag. Alles war ganz schick und fing gut an. Bis ich auf meiner Pflegestute saß und in den Parcour ging (A-Niveau). Gleich der 2. Sprung sollte es dann sein. Ich merkte nur wie es knallte. Ich in den Sprung rein, Stangen, Ständer und Pferd auf mir. Keine Ahnung wielange ich im Krankenhaus war, aber ich sollte nie wieder reiten dürfen von den Ärzten.

Was ein Weltuntergang. Nach über einem Jahr Physio und seitdem künstlichen Knorpel und Metallscheibe im Knie. Konnte ich es nicht lassen und begann wieder zu reiten.
Auf Krücken immer im Pferdestall gewesen, die anderen immer beneidet um das sie reiten konnten, viele Tränen..
Der Stute ist übrigens damals nichts passiert. Ausser kleinere Schürfwunden.
Auf ihr habe ich dann auch wieder angefangen zu reiten.
Sie war und ist mein Pferdegott.

Nun dann kam wie es kommen sollte Ausbildung, und das erste Kind. Ein wenig Pause dazwischen.

Dann wieder geritten aber nur noch Freizeitmäßig und ab und an ein Beritt. Unterricht gegeben und die Voltikinder trainiert.
Dann kam das zweite Kind und die zweite Ausbildung, was wieder zu einer pause führte. training blieb nur ich war hintendran.

Seit knapp 3 Jahren gebe ich jetzt Privatunterricht, habe ab und an ein Berittpferd, und gebe auch Theorieunterricht.
Reiten tu ich heutzutage nur noch Dressur und Freizeitmäßig.
Ich wollte immer wieder auf Turniere gehen, aber die Zeit habe ich nicht mehr dazu.
Meine Tochter hat Mama's Spleen geerbt
Sie musste ja auch immer mit.
So hab ich sie oft an der Führleine und nehme sie (noch) als "Handpferd" mit auf dem Pony.
Wir lieben es eben so sehr.

In diesem Jahr haben wir ein Pferd geplant. Mal schauen was draus wird. Wir überstürzen nix.

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#8

RE: Euer reiterliche Werdegang

in » Reiterausbildung 08.02.2008 23:32
von Isi | 148 Beiträge | 148 Punkte

wow ihr habt es echt gut, so früh mit den reiten angefangen zu haben
ich wollte auch immer aber hatte nie das Geld dafür.
leider-.

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#9

RE: Euer reiterliche Werdegang

in » Reiterausbildung 08.02.2008 23:39
von Lucylou1979

@isi

Auch im etwas fortgeschrittenen alter kann man das Reiten gut erlernen.
Dafür hast Du doch jetzt so süße Isi's.
Leider ist es eben so, das oft das Geld für die Reitstunden fehlt, Ausrüstung usw.

Meine Tochte hat lediglich eine vernünftige Reitkappe, einen Putzkasten und eine Ponytrense.
Alles Zubehör, ausser Reitkappe schaue ich, das ich es gebraucht kaufen kann, das macht sich echt bemerkbar. Es muss nicht immer das teuerste sein.

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#10

RE: Euer reiterliche Werdegang

in » Reiterausbildung 08.02.2008 23:42
von Isi | 148 Beiträge | 148 Punkte

Da hast du recht, und meine Reitlehrerin meinte auch das ich schon echt gut reite
und der Besitzer von meinen Isis hat das auch schon gesagt.
vorallem wie ich mit den Tieren umgehe

das macht mich natürlich auch stolz, und bin immer noch fleissig am lernen
und ich mache jede Reitstunde fortschritte.

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