Also mein Weg begann genau wie bei Lucy...voligieren Trockenreiten, aufsitzer an der Longe bei den "Großen", wenn die keine Lust zum reiten hatten.
Dann eines Tages hiess es, weil wir so prima im Heu/Stroh geholfen haben, dürfen wir (5 Krabben) mit zum Turnier, Jugend-Abteilungsreiten mit (mit 12 Jahren).
Von da an begann regelmäßiges Training im Verein bis ich mit 16 in die Lehre ging.
Besonders gefördert hat mich meine damalige Volti-Lehrerin, eine aus ner ganz alten Garde. Von ihr hab ich wirklich viel mitgenommen, auch was den ganzen Umgang, Verantwortung und Pferdeausbildung betrifft. Sie hat mit mir zusammen ein Jungpferd ausgebildet, dass ich dann auch schon auf den Jungenprüfungen reiten durfte. (Dafür hab ich dann auch parallel mitvoltigiert, wenn sie zu wenig Kiddys hatte.)
Danach hab ich gelernt und bin bis zum Studium Turniere geritten. Während des Studiums hatte ich dann kein Pferd mehr- der Verein hat sich nach der Wende von allen Vereinspferden befreit und ich konnte mir damals von dem bisschen Bafög keins kaufen.
Nach drei Jahren "Gelegenheitsreiter" hab ich mit dann mein erstes eigenes Pferd zugelegt- eine EdleWarmblutstute. Ich habe dann bis heute immer ein eigenes Pferd gehabt...
..ich habe zwischendurch die Grundlagen des Westernreitens erlernt und dann vier Jahre betrieben..