Offtopic: So ging es uns mit dem spanischen Schritt. Erst war es das übliche jämmerliche Geschwanke, ich habs dann auch gelassen-und ein paar Monate später bekam ich ihn "geschenkt"- und die Passage gleich hinterher .

Ich denke auch, dass ein eingermassen sensibler Besitzer das "Rentenalter" bemerkt- Wobei kleine Aufgaben den Pferden oft auch vom Kopf her guttun. Eine Norwegerstute, die ich kannte, bestand darauf, noch einen (superleichten) Leiterwagen auf die 200 m entfernte Obstwiese zu ziehen und das gemähte Gras heimzubringen- sie war 42 Jahre alt. Erst ca 3 Mo vor ihrem Tod (mit 44 oder 45) kam sie nicht mehr auf den Putzplatz, wenn sie gerufen wurde.

Lg, crinblanc

Das ist so schön wie ihr über eure Oldies schreibt!
Mein Oldie ist 37 geworden, bis Ende zwanzig bin ich ihn noch leicht geritten. Danach haben wir viele Spaziergänge gemacht und im hohen Alter mit Kunstücken angefangen. Er ist immer topfit gewesen. Letzten September musste ich ihn von jetzt auf gleich einschläfern lassen, nach 17 gemeinsamen Jahren. Das war verdammt hart, obwohl ich mir bewusst war, dass es in dem Alter irgendwann passieren kann. Die Lücke hat bisher noch keiner füllen können...aber manchmal wünsche ich mir wieder einen Oldie, alte Tiere sind irgendwie etwas besonderes.

Zitat von Sabine-Annette

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Ich will nicht lange rumpfriemeln, doktoren und überlegen.
Klar würde ich auch erst einmal alles tun, aber dann lieber erlösen...

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Ich halte es auch für sehr egoistisch, das Pferd auf Teufel komm raus am Leben zu erhalten und mit Schmerzmitteln oder Medikamenten voll zu stopfen. Wenn die Lebensqualität des Pferdes nicht mehr genügend gegeben ist, dann sollte man ihm auch gönnen, sich von so einem Leben zu verabschieden.