@Cherie: Vielleicht hat sie die Zügel teilweise in den Kappzaum eingeschnallt? Mach ich bei jungen/mauligen Pferden gerne, damit sie das Gebiss erstmal nur "tragen" und ich alle Zügelhilfen über den Kappzaum gebe. Gerade bei Pferden, die schlechte Erfahrungen mit der Hand gemacht haben und in "Arbeitssituationen" deshalb unsicher werden, wirkt es manchmal Wunder.
Auch bin ich früher gern mit "beidem" zur Halle gegangen, weil ich nicht immer wusste, ob ich longieren kann (wg. Hallenbelegung) und wir auch ein massives Führproblem hatten.
Hielt die Frau die Gerte über ihren Kopf oder den Kopf des Pferdes? Letzteres wäre die "typische" Gertenhaltung in der klassischen Reitweise. Auf die Tour kannst du bei sehr fein ausgebildeten Pferden sicher gehen, nicht aus Versehen einen "Auslöser" zu touchieren.
Sehr seltsam- und garnicht so selten- finde ich die Longenverschnallung äusserer Trensenring, übers Genick-innerer Trensenring. Konnte mir nie jemand schlüssig erklären, wozu DAS gut sein soll.
Oder die immer noch herrschende Meinung, ein Pferd sei auf Schulterhöhe zu führen. Hab ich in Frankreich nicht so gelernt und mich dann sehr über die Deutschen gewundert....
Und Leichttraben ohne Bügel.....? Wem soll das was bringen, ausser Krämpfen???Kopfkratz...
Schenkelweichen, so wie es in den meisten FN-Ställen praktiziert wird....?(
Meine Pferde konnten alle über die äussere Schulter wegdriften, auch ohne dass ichs geübt hätte.)
Lg, crinblanc