Teste doch mal seinen Rücken...nimm einen Kugelschreibe und fahre mit leichtem Druck rechts und danach links der Wirbelsäule entlang bis hinunter an den "Hosen" (Muskeln rechts und links an den Hinterbacken bis ca. Ende Schweifrübe) Wenn er sich dann wegkrümmt oder nach unten durchdrückt, tut ihm was weh.
Biegen, biegen und nochmal biegen --- keine Geraden, hast sicherlich einen Schnelldenker unter Dir! Hauptsächlich v/a in der Biegung in allen drei Gangarten, nach ein paar Wochen wieder vermehrt aufnehmen und Tempiunterschiede in der Biegung beginnen. Aber alles nur, wenn der Rücken ok ist...bloß nicht gleich mít Magnesium anfangen oder solche Scherze, bis Du weißt, ob und was da ist (haste nicht erwähnt, aber viele denken es sei gut)
LG, Iris

Armer Hafi! Kann doch sein, dass die neue RB das Problem ausgelöst hat. Und jetzt ist sie auch noch alleinige RB.
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Also mitm Rücken hat er definitiv nix, TA war erst da und meinte da is er super bemuskelt...!
Ansonten bekomm ich ihn ja nicht mal mehr in der Dressur gebogen, da er sich dermaßen auf dem Gebiss festbeißt, das man keine Chance hat ihn zu biegen und so v/a zu bekommen!
Werd jetzt im letzten Monat viel am langen Zügel reiten, da geht er auch gut v/a und hat n bissel Ruhe im Maul, wenigstens wenn ich drauf sitze...!

Kannst Du ihn ohne Gebiß reiten? Wie gut geht er am Schenkel? Wie hart ist die RB mit der Hand?
LG, Iris

Noch was, Sweetie, weißt Du über Korrekturreiten Bescheid? Dieses könntest Du auch versuchen: Hände zum Gebiß im Dreieck stellen, dh Gebiß ist die Spitze des Dreiecks, Zügel die zwei seitl. Schenkel und der Abstand zwischen deinen Händen der 3. Schenkel.
Pferd leicht nach links stellen, am linken Zügel halbe Paraden geben, nur so stark bis sie durchkommen, immer zum nachgeben bereit sein, rechter Zügel Anlehnung und weich. Vermehrter innerer Schenkel, Gewicht nach innen. Sobald Du ein wenig nachgeben spürst, langsam umstellen, das selbe rechts wiederholen usw. Immer wechseln wenn er nachgibt, v/a bleiben. weite Bögen arbeiten. Wenns besser wird, kleinere Bögen. Am besten alleine reiten, weil Du nie wissen kannst, wohin Du im nächsten Moment abbiegen mußt. Alles erst im Schritt versuchen, macht er sich dort stark, geh in den Trab, aber keinen Galopp, da kann er sich schnell entziehen und aufs Gebiß packen. Wenn das alles nach einiger klappt, Übergänge auf dem Zirkel. Anhalten wollen, aber nicht halten.
Schwer jemanden aus der Ferne zu helfen.
Viel Glück, lG, Iris