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#1

Transport

in » andere Reitweisen/Sonstiges 16.05.2010 10:37
von isigoing | 1.414 Beiträge | 1414 Punkte

moin,
wir haben ein Mega-Problem mit unserem Airon.........
wie ihr ja aus seinem Thread entnehmen könnt hat er ein Problem mit dem Transportieren....
Er kam aus Polen auf einem brennenden LKW nach Deutschland und hat bei seinem ersten Transport (bei uns) den Hänger zerlegt und sich dabei verletzt. Seitdem ist er nur noch mit dem LKW transportiert worden und steht dort auch ganz ruhig.
Gestern haben wir dann mal den Versuch gestartet ihn mit dem Hänger zu fahren.
Das Verladen an sich war kein großes Problem. Klar, er wollte da nicht sofort drauf.............keine Spur von Angst beim Pferd.....er war halt der Meinung, dass das jetzt nicht angesagt ist......schließlich hat er wichtigere Aufgaben..........grins........
gut, dann stand er auf dem hänger........total gelassen.........kein ruckeln vor und zurück, kein versuch der situation zu entkommen............klappe zu........immer noch keine reaktion..........
und dann sind wir ein stück gefahren............und das getobe ging los.........er steigt und versucht aus dem hänger zu kommen......und wenn er nicht steigt, dann hängt er sich in den strick wie eine alte zicke..........ergebnis: großer dreiangel über dem auge.........
beim abladen hatte er es dann auch nicht wirklich eilig...........keine spur von aufregung.........

hattet ihr so etwas schon mal? was habt ihr dagegen gemacht??...........einfach ausitzen geht nicht.........700 KG geballte ladung bringen den hänger gut zum schwanken..........von den schäden am pferd und hänger mal ganz abgesehen....
lg
isi

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#2

RE: Transport

in » andere Reitweisen/Sonstiges 16.05.2010 11:03
von Frekja

kleine Ergänzung das Triangel überm Auge hat er sich geholt, weil er meinte trotz kurzem Strick sich immer umgucken zu müssen und dabei an der Hängerwand langgeschrabt ist. Und er es immer nach rechts getan hat und er rechts stand (nach links wäre er mit dem Strick auch nicht weiter gekommen) und ans über kreuz anbinden hatte ich für die kurze Strecke nicht gleich gedacht

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#3

RE: Transport

in » andere Reitweisen/Sonstiges 16.05.2010 12:00
von Sandro | 3.012 Beiträge | 35000 Punkte

Frage vorab,warum steht er rechts?
Habe mal gelernt, dass das größere Gewicht immer links gefahren werden soll, weil
die Straßen eine leichte Neigung nach rechts haben, damit das Regen-und Tauwasser ablaufen kann.
So wird auch die Kippneigung bei Randale gemindert.

Lösungsvorschlag:stellt ihn nach links und nehmt einen ruhigen Kumpel mit.
Vielleicht hat er im Hänger starke Verlustängste.

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#4

RE: Transport

in » andere Reitweisen/Sonstiges 16.05.2010 12:08
von Frekja

Ob rechts oder links spielt bei ihm keine Rolle, als er den Hänger "zerlegt" hat, stand er links. Und auf die Straße wollten wir auch gar nicht, wir sind nur vom Stallausgang bis zur Halle gekommen, er sollte eigentlich nur eine kleine Runde auf dem Hof fahren. Außerdem ist links die Sattelkammer, so dass wir die Großen immer rechts fahren, da da mehr Platz ist.
Und Verlustängste hat der Kerl sicher nicht, der geht auch ohne mit der Wimper zu zucken alleine ins Gelände und solange der Hänger nicht fährt stört ihn das allein sein auf dem Hänger auch gar nicht. Und bei dem Theater möchte ich Tigger echt nicht daneben stellen...

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#5

RE: Transport

in » andere Reitweisen/Sonstiges 16.05.2010 12:17
von Sabine-Annette | 4.215 Beiträge | 4215 Punkte

Gut, bei einer kleinen Probefahrt auf dem Hof spricht nichts
gegen rechts stehen, ansonsten gebe ich eLBy vollkommen
Recht. Ein Pferd sollte links stehen, wenn es alleine transportiert
wird.

Ich an eurer Stelle würde es auch mal mit einem Kumpel versuchen.
Vielleicht fühlt er sich dann etwas sicherer, wenn er nicht alleine ist.
Probieren kann man es ja.

Ich würde sagen, aufgrund der Vorgeschichte (die mir im übrigen den
Atem raubte) braucht ihr weiterhin viel Geduld. Wenn er merkt, es
passiert nichts und ihm geht es gut, vielleicht wir er mit der Zeit ruhiger.

Kann sein Verhalten auch irgendwie verstehen... war ja eine schlimme Erfahrung.

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