Zitat von Leon

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zum Glück fahre ich nie alleine...

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... das sollte man auch nicht, mache ich auch nicht, obwohl ich mich auf meine Kleinen absolut verlassen kann, aber Tiere bleiben nun einmal auch ein Stückweit unberechenbar!

Ich kann mir vorstellen dass so ein Schreck erstmal eine zeitlang in den Knochen steckt. machst du richtig, gönne dir und den Pferden mal eine Pause und dann ganz langsam noch einmal!

ich würde gerne einmal die Abstammung der beiden Stuten erfahren.

Henste und Wallache sind generell ausgeglichener als Stuten, wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt.

Pause ist der falsche Weg! Arbeit, Arbeit, Arbeit, was aderes fehlt den Pferden nicht. Spann die Stuten einzeln mit einem Wallach an und fahre, täglich.

Auch das noch so fein gefahrene Pferd wird richtig in die Leine gehen, wenn es fort will. Hier können dir nur zwei Dinge helfen: Kandare scharf schnallen oder mehr Kraft aufwenden. Das heißt jetzt nicht quälen, auch mit scharfer Kandare kann man ordentlich und fein Fahren.
Wenn unsere drei Dicken den Kremser richtig anpacken am Berg, dann reißen die einen bald vorn übern Bock, wenn man mit denen nicht redet. Bei denen geht nichts mit Kramf. Reden und festhalten, nict nur eines. Stimmkommandos müssen sitzen.

@RuF-RvF
kann sein das du recht hast, aber die Pause brauche ich auch für mich.
das die Stute durchgegangen ist, muss ja einen Grund gehabt haben. den Grund will ich finden um ihr dann beizubringen das man davor keine Angst haben braucht.
den die Stute hatte richtig Panik... ich glaube nicht das sie aus Übermut gehandelt hat. kann ich mir auch nicht vorstellen, das da ein schärferes Gebiss helfen kann wenn ein Pferd Panik hat sie gleich wieder davor zu spannen und zu riskieren das dies nochmal geschieht ist mir einfach zu gefährlich...
mit dem Ziehen selbst haben wir keine schwierigkeiten gehabt, sie war immer fleißig und gab ihr bestes.

zur Zeit arbeiten wir wieder mit den Zwei, bis jetzt war alles super, sie Arbeiten richtig mit,
ich bin immer mehr der Überzeugung das ICH einen Fehler gemacht habe vielleicht, in der Anspannung oder.....?


Lg

Also zu der Sache mit dem schärferen Gebiss: Wir habe auch zwei Pferdchen, die sich immer Mal richtig erschrecken und dann abhauen wollen, aber mit der Kandare, steht wirklich jedes Pferd, die setzen sich eher auf den Hintern, als auch nur einen weiteren Schritt zu machen, so hart das jetzt auch klingen mag. Ich meine, das kommt ja nun nicht jeden Tag vor, aber so ca. 3 bis 4 Mal im Jahr. Die wissen schon bescheid. Das soll natürlich auch nicht heißen, dass die Kandare jetzt ein Allheilmittel ist, ganz klar, dann drehen sie eben zur Seite weg. Aber mit einem sicheren Pferd daneben, kann auch da nichts mehr passieren. Bei solchen Pferden sollte man natürlich jemanden mitnehmen, der auch Mal schnell vorlaufen und das Pferd festhalten kann, was aber eben nur geht, solange die Pferde noch nicht richtig in fahrt sind. Die Vorderbremse an der Kutsche hilft auch etwas, die Pferde daran zu hindern, einzulenken.
Wenn du die Pause brauchst, sicher, dann musst du sie machen, aber die Pferde müssen trotzdem sofort wieder angespannt werden, um das zu vergessen. Das muss nicht unbedingt beim nächsten Mal schon wieder durchkommen, aber irgendwann, glaub mir, kommt es wieder durch und geht die Sache vielleicht anders aus. Vielleicht kann ja jemand anderes die Pferde inzwischen fahren, wie gesagt am besten einzeln mit einem anderen ruhigen Pferd. Bei uns werden solche Pferde mitunserem Hengst angespnnt, der bringt denen alles bei, der richtet auch seine Kinder selbst ein und die gehen alle super. Wer bei dem rumspinnt, der wird einskalt Mal geschnappt. Stuten richtet unser anderer Kaltblutfuchs ein, ein Wallach. Der läuft jedem Warmblüter davon, die kommen gar nicht erst auf dumme Gedanken. Der schnappt auch eiskalrt zu beim spinnen und wenn der andere zur Seite schiebt, wird er ins Ohr gebissen
Was ist eigentlich aus der Kutsche geworden? Habt ihr da ´ne neue oder ist da nicht so viel passiert dran?