Ich fing erst recht spät an. Wollte zwar als Kind auch schon immer reiten, aber meine Eltern hatten es mir verboten, weil ja viel zu gefährlich: "Was da alles passieren kann".
Irgendwann fing meine Schwester heimlich an zu reiten. Und als ich meinen Führerschein machte, erzählte mal mal Fahrlehrer das er ein Pferd hat. Meine Schwester war natürlich sofort begeistert und meinte nur, wenn du mal jemand brauchst der sich im das Pferd kümmert, meld dich ruhig.
Ca. 2 Jahre später rief er tatsächlich an und meine Schwester hatte ne RB. Da ich sie aber immer fahren mußte, dachte ich halt, fängste jetzt auch mal an, kannst das Pferd auch reiten.
So fing ich dann mit 21 Jahren an zu reiten.

Ich habe erst mit 15 angefangen zu reiten.
Eine Bekannte, die mir damals Sehr geholfen hatte, hat mich mit in den örtlichen Verein genommen und dort wurde ich dann gefragt, ob ich nicht reiten lernen will.... und das wollte ich..habe auf einem buckelnden Volti-Riesen-Pferd gelernt... bin aber nie von ihm runtergefallen, da ich zu große Angst hatte unter die Hufe zu kommen...

So dann wollen wir das mal toppen.

Ich habe immer schon eine besondere Hand für Tiere gehabt. (Mit 6 die ersten Wellies, Nymphen, ... egal.) Das Interesse für die Pferde war unterschwellig immer da, meine Eltern haben mir aber aufgrund von anderen Allergien den Umgang mit Fell-Tieren untersagt. Das schlummerte dann bis die sog. Karriere fertiggebastelt und die eig. Familie auch angeschoben war.

Mit 36 habe ich das Fahren und das Arbeiten (!!) mit Pferden angefangen und den Aufbau der eigenen Flotte verfolgt.
Meine Tochter habe ich schon lange vorher zur RS begleitet und dann fing meine Frau das reiten auch wieder an.
Den Kindheitstraum meiner Frau erfüllt und mit reichlich über 30 das erste eigene Pferd - ein WB.

Ich begann für mich zu Verstehen, dass es in der Berufswelt eher so lala zugeht und habe über die Zeit, die Bindung zu dem WB, viele Workshops und Kurse feststellen müssen, das man bei der Arbeit mit Tieren ehrlich sein muss und dass dein Gegenüber, wenn man ihn läßt, auch immer ehrlich ist. Ich möchte somit wenigstens einmal am Tag mit dem ehrlichen Teil der Wesen auf dieser Erde zu tun haben. Mein Hund ist das das eine Ventil, die Faszination von den riesigen Kaltblütern, deren Geschichte und der Ausstrahlung auf mein Gemüt will ich nicht mehr missen.

Ich habe genug Bekannte in div. Einrichtungen und die bedienen sich der felligen Protagonisten um Zugang zu Verhaltensauffälligen Menschen zu bekommen - ich bin nicht einer !!. Das klappt erstaunlich gut und ist immer sehr erfolgreich. Anders kann man bei Managernseminaren mit Pferd sehen, dass das harmlose Pferd dem doch so allwissenden und durchsetzungsstarken Manager es echt nicht leicht machen kann, wenn die Handhabe von "Waffen" (Gerten) verboten ist. Die scheitern kläglich. Diese Fähigkeit der Tiere den Menschen zu scannen und einzusortieren und damit dann umzugehen finde ich sehr interessant und bilde mir eine Menge auf meine eigene Ausstrahlung gegenüber den Tieren ein. ...

Sicherlich kann man hier von der berühmten Krise reden. Wenn man diese Gedanken aber mal extrem auf höchstem Niveau bis zu Ende spinnt, könnte vielen Enkes dieser Welt eine Tür zurück eröffnet werden.


Drafthorsepower

Also ich habe auch sehr früh angefangen wir haben ja schon immer Pferde gehabt und als baby bin ich auch schon immer auf unsere Pferde "geritten" ja und sehr früh habe ich auch schon mein eigenes Pferd gehabt und jetzt sind daraus 5 geworden
lg sany

Tja ich bin mit 18 jahren angefangen mit dem reiten weil ich da dann auch mein eigendes Geld verdient habe.
Wollte schon viel früher anfangen aber leider waren die Stunden viel zu teuer vorallem für meine Mutter.

Nun bin ich im Reitverein seit Oktober 2010