Also das Spazierengehen ist bei uns gerade wieder einmal total aktuell.
Erstens, weil wir bei diesen Witterungsverhältnissen (erst steinhart gefrorener Boden, jetzt alles matschig ) nicht viel Anderes machen können, und Zweitens müssen wir ja täglich mit Konstantin etwas laufen, möglichst eben auf hartem Boden, sprich Straße!
Da nehmen wir dann immer beide "Fohlen" an die Leine und gehen so 10 - 15 Minuten lang, bevor sie in den Stall kommen. Ist manchmal noch etwas anstrengend, denn ganz so brav wie manch erwachsenes und gut erzogenes Pferd verhalten sich die Kiddies noch nicht, .......obwohl sie im Grunde ja lieb sind! Aber sie sind eben auch schon fast 160 cm groß und entsprechend kräftig und haben ab und zu den Drang nach vorne etwas mehr als für meinen Führarm wirklich gut ist.
Naja, aber so lernen sie eben auch!
Gestern hatte ich mit April etwas mehr "Arbeit", denn ein vorbeifahrendes Auto fand sie so doof, dass sie doch etwas hibbeln musste.
Das war ein Dorfnachbar, auch Pferdemensch, und der meinte doch glatt, ich soll doch eine Führkette benutzen, damit sie braver wird.
Nee, also das ist so gar nicht meine Art, schon gar nicht, wenn das Pferd durchaus handlebar ist wie April. Und nur weil sie mal nervös wird gleich eine Führkette? Nein danke. Bisher habe ich solche Maßnahmen noch nie nötig gehabt!!!
Heute hatte dann Konstantin seinen doofen Tag, war etwas aufgedreht und wollte mehr traben. Das sieht dann so scharf aus bei dem, weil er an Halfter und Leine richtig geil (sorry) versammelt neben einem hertrabt.
Die Spaziergänge tun seinen Beinen und Muskeln auch gut!!