also am anfang wurde mir das halt gezeigt wie man das am besten macht.

aber viel hab ich mir dann auch selber beigebracht.

ich mein man merkt ja ob das pferd so gut lauft mit dem was man grad macht oder nicht.

zumal meine eh wieder nen sonderfall ist beim longieren... also wenn ich das so nach der fn machen würde dann würd das nicht so wirklich funktionieren.. ( na ja wie eigendlich überall hab einfach kein fn pferd^^)

ich arbeite beim longieren seeehr viel mit stimme - bin eigentlich die ganze zeit am babbeln ( na ja wie immer halt =D ) dann wenn sie die hinterhand schleifen lasst treib ich auch mal mit der gerte nach und gib an der longe halt immer wieder impulse für stellung und biegung (biegung aber dann auch mit hilfe der peitsche)

also ich habe schon viele pferde longiert. und ich find man kann bei den meisten nicht einfach den gleichen weg gehen, viele pferde müssen einfach anders longiert werden. man muss allein schon anders longieren wenn man nen faulen oder nen spritzigen an der longe hat..

@mumpl: Wilkommen im Club, ich hab auch keine FN-Pferde ;) Das ist auch einer der Gründe wieso ich mich vor einigen Jahren von der FN verabschiedet habe

Aber nun zum Thema, ich hab ganz am Anfang in ner Reitschule ein Pferd samt Longe in die Hand gedrückt bekommen und dann wurde mir gesagt, lass das jetzt im Kreis laufen, das war das erste Mal, dass ich ein Pferd longiert habe, mit eher mäßigem Erfolg
Als ich dann mein erstes Pferd hatte, zeigte mir eine andere Einstellerin mal, wie man sich verhalten soll, wie man das Pferd ausbindet usw Ich hab mich dann auch danach noch sehr viel damit beschäftigt, hab viel gelesen und anderen zugeschaut und hab selbst ausprobiert. Aber mir wurde erst vor etwa 2 Jahren so richtig bewusst wie wertvoll die Arbeit an der Longe sein kann wenn man's ordentlich macht, als ich die Arbeit an der Hand lernte und mein Trainer mir paralell dazu zeigte, wie man ein Pferd sinnvoll an der Longe und an der Doppellonge arbeitet.
Heute longier ich auch einfach nur noch mit Kappzaum, Hz egal welcher Art benutze ich überhaupt keine, hab glaub ich auch gar keine mehr

auf dem Gestüt wo ich als Jugendliche viel war, wurde es mir gezeigt.
Sie waren auch wirkliche Könner in Sachen Doppellonge.

Ich liebe die Longenarbeit. Am liebsten mit jungen oder
verdorbenen Pferden. Muss auch sagen das ich das manches mal
sehr vermisse kein Pferd mehr zu haben bzw das man mich fragt, ob ich es mal
longieren könnte, da Besitzer nicht mit zurecht kommt.

Aber wie hier schon geschrieben wurde. Jedes Pferd ist individuell und jeder
Tag ist neu .. immer alles beobachten. Sei es das Pferd, der Besitzer, die
Umgebung.

Da ich mich mit 18 Jahren aus dem aktiven Reitsport zurück gezogen hatte,aber Pferde über alles liebe,habe ich meinem Vater geholfen sein Pferd an der Longe "zu bewegen".
Ich habe unmengen an Bücher darüber gelesen... ...anderen zugeschaut...usw.

Es reicht ja nicht nur das man darüber liest,sondern man muss es auch verstehen.


Ich kann nur sagen,dass ich das gut hinbekommen habe.Vater's Pferd wurde zu einem wendigen Springpferd und meine RB konnte nach kurzer Zeit schon wieder V/A laufen

meine Freundin hat es mir beigebracht....