Zitat

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Eine Genugtuung war es als Zottel Frau Guz-Guz umgemäht hat und sie 4
Wochen mit nem Gips rumlief
Bin ich schadenroh???NÖÖÖÖÖÖ!!!!!!

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(eigentlich sollte hier der rollende Bigsmilie hin...)

och, da kenn ich noch jemanden.... pfeif....

Lg, crinblanc

Es ist mir relativ egal, was die anderen davon halten - umrennen oder willentlich umrempeln oder beissen/treten lasse ich mich jedenfalls nicht - dann gibts ne Antwort - und manchmal ist die vielleicht auch heftig. Andererseits - Aimee als Leitstute würd auch die passende Antwort geben - und die kann bestimmt fester treten, als ich jemals hauen könnte ....(nein, ich bin nicht Arnoldine)

Natürlich versucht man mit bestimmten Auftreten entsprechend Situationen direkt zu vermeiden, aber manche Pferde wollen oder können nicht verstehen und brauchen leider manchmal eine entsprechende Reaktion. Oder sie haben gelernt, dass sie bei einigen damit durchkommen und versuchens auch beim Nächsten.

Im Moment haben wir wieder so'n Fall nebenan. Da der Nachbar nur Wallache hat, kommt eine junge Stute, die bei ihm im Stall steht mit meinen Stuten raus. Die Kleine (wird in Juni 2) fing jetzt im Winter damit an, einfach loszupreschen und sich loszureissen, mit dem Ergebnis, dass sie bereits 3 Mal auf den Schienen der S-Bahn stand. Also hab ich mir zwischen den Feiertagen die Mühe gemacht, sie mit Kette (nur unterm Kinn her) zu nehmen. Und nach einem Durchstartversuch (gut dass da noch ein Zaun zum anklammern stand - schxxx Glatteis) siehe da - Madamchen kann wieder normal mitgehen. Bei mir auch mit nomalem Strick, die anderen nehmen sie alle mit Kette und sie versuchts auch gar nicht mehr - ohne Kette mit den andern schon ....

Allerdings würde ich das nicht als Gewalt bezeichnen - Gewalt ist für mich, wenn ich das Pferd schlage/trete/was auch immer, obwohl es nichts gemacht hat.

Ich denke auch das die Pferd untereinander sicher viel "schlimmer" miteinander umgehen als wie wir (die jetzt hier diskutieren). Wenn ich das so manchmal beobachte wenn sie sich keilen. Das ist dann schon heftig.

Allerdings lasse ich mir von meinem Pferd auch nichts gefallen. Da bekommt sie dann schon mal ne Ansage. Momentan macht sie es gerne, wenn ich neben ihr stehe, das sie dann mal eben schnell sich auf die andere Seite drehen muss. Und ich bin dann mitten Mang, das find ich gar nicht lustig. Und da hab ich ihr dann letzten auch eine mitgegeben. In meinen Augen nicht schlimm. Es war ein Klaps. Seitdem macht sie es aber nicht mehr. Ich muss ja nicht mit ner Gerte drauf los prügeln. Man darf sich aber auch nicht alles von den Tieren gefallen lassen. Ob nun Pferd, Katze oder Hund. Konsequenz und Durchsetzungsvermögen sind hier wichtig. Und wenn ich meinen Hund mal mit Kraft an der Leine zurückziehe weil er mich grad volles Pfund hinter sich her zieht, sehe ich das nicht als Gewalt. Was er kann, kann ich auch. Und dann tut es halt mal weh wenn er an meinem Bein landet. Na und? In der Natur würden so manche Tiere schon gar nicht mehr leben. Da ist halt so. Und wir dürfen unsere Tiere auch nicht vermenschlichen. So hat auch ein Hund, bei mir, nichts im Bett zu suchen. Er hat seinen Korb und da kann er drin schlafen. Fertig!

Und zu unterscheiden wo Gewalt anfängt sieht jeder Mensch anders. Jeder empfindet es auch anders.

Zitat von aimeeliese

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Allerdings würde ich das nicht als Gewalt bezeichnen - Gewalt ist für mich, wenn ich das Pferd schlage/trete/was auch immer, obwohl es nichts gemacht hat.

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Genau !

Die Pferde untereinander gehen alles andere als zimperlich miteinander um. Da wird gerempelt, geschubst, gebissen und getreten. Das ranghöhere Tier verlangt Gehorsam und Respekt, erlangt es dies durch Androhungen nicht, wird eben "Gewalt" ausgeübt.
DAS ist aber keine Gewalt sondern Konsequenz.
Gewalt ist, wenn z.B. ein Reiter sein Pferd mit der Gerte traktiert, weil Dieses eine bestimmte Lektion untger dem Sattel nicht richtig macht o.Ä. Das Pferd muss verstehen, was es falsch gemacht hat!